Die Vorfahren des Labradors stammen von der kanadischen Ostküste, wobei die Namensgebung der Rasse auf die Labrador-Halbinsel zurückzuführen ist. Die ursprüngliche Herkunft ist nicht klar und gibt es dahingehend verschiedene historische Versionen. Labradore gibt es in drei Fellfarben, wobei das Fell meist durchgängig einfarbig ist. Die klassische Fellfarbe ist schwarz. Weitere Farben sind schokoladebraun (oder auch hellbraun) und gelbfarben. Eine beliebte Farbe ist auch Foxred, dies ist aber keine separate Farbe der Rasse sondern die dunkelste Farbschattierung von gelb.
Laut Rassebeschreibung ist der Labrador ein mittelgroßer und kräftig gebauter Hund. Rassetypisch ist die sogenannte “Otterrute”, die sehr dick am Ansatz und mit dickem Fell bedeckt ist. Das Haarkleid des Labradors ist kurz und dicht mit guter Unterwolle. Labradore erreichen eine Größe von 54-57 cm und ein Gewicht von 26-36 kg.
Dem Labrador wird nachgesagt, ein ausgesprochen anpassungsfähiger, aufgeschlossener, gutmütiger und menschenfreundlicher Hund zu sein. Eine Affinität zu Wasser, Schlammpfützen und Apportierspielen bringt aber fast jeder Labrador mit. Ein junger Labrador steckt voller Energie, und äußerst lernfreudig und sehr verspielt. Eine entsprechende Erziehung ist daher unumgänglich. Ein Labrador ist ein idealer Familienhund.